Mut zur Krankheit

oder Die Lust am Unwohlsein

Die ultimative Verteidigungsschrift für Gesundheitsmuffel, Hobbypatienten und Berufshypochonder

Von Dr. Frank Naumann

 

  

Haben Sie sich auch schon einmal überlegt, daß das alltägliche Schwitzen und Entbehren für die Gesundheit seine komischen Seiten hat? Wenn Sie witzigsten und erfolgreichsten Argumente gegen den Fitness- und Schlankheitswahn kennenlernen wollen, sind Sie hier richtig.

 

Die Gesundheit ist das höchste Ziel menschlichen Strebens? Von wegen! Die Krankheit ist es! Je wohlhabender unsere Gesellschaft und je moderner die Medizin, desto mehr Patienten sind unter uns. Noch nie gab es soviel Herzkranke, Depressive und Allergiker wie heute. Wir haben Pest und Cholera nicht durch Gesundheit, sondern durch Neurosen und Kreislaufschwächen ersetzt. Das für Diäten, Raucherentwöhnungspräparate und Fitnessgeräte unaufhörlich geworben wird, beweist nur eins: es sind noch längst nicht alle als Kunden geworben. Millionen von Übergewichtigen und Sesselhockern ist es egal, was Gesundheitsapostel als lebensnotwendig anpreisen.

 

Für die schweigende Mehrheit unter uns, die den sofortigen Genuß ohne Reue aller angeblich krankheitsabwehrenden Selbstbeschränkung vorzieht, ist ein kleines Buch erschienen, das ihre Fitnessabstinenz verteidigt. Es zeigt, warum ein saftiges Steak bessere Laune erzeugt als ein Teller voll rohem Gemüse, warum ein cremiger Schokoriegel besser mundet als Zahnseide und Rachenspülung und weshalb Zigarettenrauch ein vorzügliches Mittel gegen Mücken und intolerante Zeitgenossen darstellt. Nicht zuletzt erfahren Sie, wie Ärzte, Krankenkassen und Dauerpatienten im verschwörerischen Miteinander die Lust am Unwohlsein kultivieren und durch ihr Verhalten die medizinischen Kosten immer weiter in die Höhe treiben. Das Buch liefert das praktische Beispiel, mit welcher Haltung Sie sich dagegen zur Wehr setzen: mit Humor!

 

Aus dem Inhalt:

1. Meine Individualität ist mein oberstes Gesetz

2. Warum ich bin wie ich bin: die erfolgreichsten Argumente gegen den Gesundheitswahn

2.1. Ich will sowieso nicht alt werden!

2.2. Ich lebe kurz, aber intensiv

2.3. Niemand weiß, was die Zukunft bringt

2.4. Gegen jede Statistik setzen Sie konsequent den Einzelfall!

2.5. Ich hab ein Recht auf eigene Erfahrung!

2.6. Volksweisheiten sind klüger als die Wissenschaft

2.7. Ich bin das Opfer meiner Eltern!

3. Irgendwie sind wir doch alle süchtig!

4. Gesundheitsbewußte sind eitel und unsozial

5. Der Gesundheits-Check als Einstiegsdroge oder: Wer Krankheit sucht, der findet

6. Der Doktor wird’s schon richten

7. Virus, Virus, gib mir meine Legionen wieder

8. Ich bin kränker als du

9. Berufsziel Dauerpatient oder: Hypochondrie als Lebensstil

Schluß

Literatur

 

Pressestimmen: 

Ein Lesespaß über die alltäglichen Widersprüche unseres Gesundheitsverhaltens
Mülheimer Sportmagazin



Ein Rundumschlag, bei dem die Asketen und die zur Völlerei neigenden Zeitgenossen gleichermaßen durch den Kakao gezogen werden
Nordwest-Zeitung



Eine amüsante Lektüre, deren Autor über Gesundheit und Krankheit nicht mit erhobenem Zeigefinger doziert
Weg zur Gesundheit



Echte "Lückenliteratur", die den Gesundheits- und Fitnessratgebermarkt gegen den Strich bürstet ... Gefragt ist der mündige Leser ... Diesem mit Nachdruck empfohlen!
Der Evangelische Buchberater



Kernpunkt, sehr frei nach Lewis Carroll: Alle sind Verlierer.
Psychologie heute


Literaturangabe:

Dr. Frank Naumann:

Mut zur Krankheit

oder Die Lust am Unwohlsein

Die ultimative Verteidigungsschrift für Gesundheitsmuffel, Hobbypatienten und Berufshypochonder

Mit Cartoons von Hans Biedermann, Tibor Kaján, Doris Lerche, Erich Rauschenbach und Hans-Jürgen Starke

Verlag Gesundheit, Berlin 1998,

ISBN: 3333010194, DM 19,90 

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